SV Fortschritt Glauchau e.V.

Pressemeldungen

Hier findet ihr hier alle aktuellen Informationen aus der Presse rund um die erste Männermannschaft des SV Fortschritt Glauchau.

Trainer bekommt Vertrag im Erzgebirge

Fußball: Max Wosnitza verlässt nach sechs Monaten das Eichamt

Von Holger Frenzel   erschienen am 12.08.2017 (Freie Presse)

Glauchau. Trainer Max Wosnitza hat den Kreisligisten SV Fortschritt Glauchau kurz vor dem Start der neuen Saison verlassen. Der 23-Jährige erhielt einen festen Arbeitsvertrag beim Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Dort kümmert er sich um verschiedene Aufgaben im Nachwuchsbereich und wird außerdem das Trainerteam der Profis unterstützen. „Wir wussten von Anfang an, dass Max Wosnitza den Schritt zu einem größeren Verein irgendwann machen wird. Jetzt ist es allerdings ganz schnell gegangen“, sagt Jens Sachse, sportlicher Leiter beim SV Fortschritt Glauchau.
Max Wosnitza war sechs Monate für die erste Mannschaft des SV Fortschritt Glauchau verantwortlich. Er führte das Team – nach anfänglichen Startschwierigkeiten – auf den fünften Platz in der Kreisliga, Staffel2. „Ich behalte die Zeit in Glauchau in guter Erinnerung. Das war meine erste Trainerstation im Männerbereich und ich konnte mit einer intakten Mannschaft arbeiten“, sagt Max Wosnitza, der in der Vergangenheit auch schon im Nachwuchsbereich des FSV Zwickau und von Viktoria Köln tätig war.
Die Fortschritt-Verantwortlichen müssen nun kurz vor Beginn der neuen Saison improvisieren. Sie setzen künftig auf einen Spielertrainer: Norman Bößneck, der zu den erfahrenen Leuten in der ersten Mannschaft gehört, kümmert sich nun um Trainingsgestaltung und Aufstellung.
Die Punktspielserie beginnt am Wochenende 26./27. August. Am ersten Spieltag ist Fortschritt spielfrei. Der Auftakt hat es mit einem Auswärtsspiel bei TuS Pleißa (10.September) und einer Heimpartie gegen den VfL 05 Hohenstein-Ernstthal II (17. September) gleich in sich. In der Kreisliga, Staffel 2, spielen nach dem Zwangsabstieg vom SV Fortschritt Crimmitschau in die Kreisklasse nur 13 Vereine.

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Für die Rückrunde sind zur 1. Männermannschaft zwei neue Spieler im Kader hinzugekommen. Bernd Friedrich (SV Lok Niederlungwitz) und Ronny Möckel (ACL Zwickau)

FP vom 08.02.2017 – Die Spieler mit ins Boot nehmen

Fußball-Kreisligist SV Fortschritt Glauchau setzt auf einen jungen Trainer. Der ist von seinem neuen Verein begeistert.

Von Holger Frenzel
erschienen am 08.02.2017Max und Andreas

Glauchau. Der neue Trainer des SV Fortschritt Glauchau, Max Wosnitza, hat offene Ohren für seine Spieler. Er wird sich hinsichtlich Spielphilosophie und des Systems auch die Meinung der Kicker des Kreisligisten anhören. „Ich bin kein Typ, der mit einem vorgefertigten Bild an eine Aufgabe herangeht. Die optimalen Lösungen muss ich gemeinsam mit den Männern aus dem Team finden“, sagt Wosnitza. Er tritt die Nachfolge von Frank Zeitsek an, der nach drei Jahren am Eichamt auf eigenen Wunsch aufgehört hat.

Damit setzen die Fortschritt-Verantwortlichen nun auf einen jungen Coach. Wosnitza ist erst 23Jahre alt. Er hat ein klares Prinzip: „Wichtig ist, dass sich alle an die Regeln halten und gegenseitigen Respekt mitbringen.“ Fortschritt überwintert auf dem achten Platz. Der neue Übungsleiter hofft, dass die Mannschaft eine „stabile Rückrunde“ spielen kann.

Im Nachwuchsbereich hat Max Wosnitza fast alle Altersklassen beim ESV Lok Zwickau durchlaufen. Dort sammelte er auch schon zeitig die ersten Erfahrungen als Übungsleiter bei den Bambini und den B-Junioren. „Ich habe dabei gemerkt, dass Fußball mehr als nur Spaß sein kann“, sagt er. Wosnitza will den Sport auch zu seinen Beruf machen. In der Folgezeit übernahm Max Wosnitza verschiedene Nachwuchsteams beim FSV Zwickau und bei Victoria Köln. In die Domstadt war er mit dem Ziel eines Studiums an der Deutschen Sporthochschule gegangen. Der Plan ging aber nicht auf. Deshalb kehrte der Inhaber der B-Lizenz nach Sachsen zurück. Er absolviert derzeit ein Studium der Sportwissenschaften an der Universität in Leipzig. Die nötigen praktischen Erfahrungen sammelt er nun auch in der Kreisliga.

Auf dem Eichamt hat sich der neue Trainer von Anfang an wohlgefühlt. „Hier packen viele engagierte Leute mit an, die sich mit dem Verein identifizieren“, sagt Wosnitza. Als Beispiele nennt er verschiedene Veranstaltungen wie Lichtlfest oder Neujahrsempfang. Am 12. und am 19.Februar folgen die Fortschritt-Hallenturniere in der Sporthalle in Mülsen St. Jacob. Wosnitza: „Bei Fortschritt wird viel für ein intaktes Vereinsleben getan.“

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FP vom 19.12.2016 – 23-Jähriger trägt die Veranwortung

Glauchau. Kreisligist SV Fortschritt Glauchau hat einen neuen Trainer gefunden. Max Wosnitza übernimmt die Verantwortung. Der 23-Jährige tritt die Nachfolge von Frank Zeitsek, der drei Jahre das Team betreut und auf eigenen Wunsch aufgehört hat, an. Wosnitza hat erste Erfahrungen als Trainer in den Nachwuchsabteilungen des FSV Zwickau und von Victoria Köln gesammelt. „Wir wagen damit ein Experiment mit einem sehr jungen Trainer. Etliche Spieler sind älter als unser Übungsleiter“, sagt Jens Sachse, sportlicher Leiter beim SV Fortschritt. Er hat den Kontakt zu Wosnitza hergestellt. „Wir kennen uns durch meine Tätigkeit als Trainer der Kreisauswahl“, sagt Sachse. Momentan steht das Fortschritt-Team auf dem achten Platz der Staffel 2. Bisher gab es vier Siege, drei Unentschieden und sechs Niederlagen in der laufenden Saison. (hof)

13.05.2014: Gastgeber zittern weiter – Bei Fortschritt Glauchau wird die Handschrift des neuen Trainers sichtbar. Sein Team gewann das Ortsderby der Kreisliga.

Artikel aus der FP 110514

Artikel aus der Print-Ausgabe:

VfB Empor Glauchau III gegen SV Fortschritt Glauchau 1:2 (1:1). Kemal Ibisevic war der überragende Mann im Ortsderby der Fußball-Kreisliga. Der Stürmer machte mit einem Doppelschlag den Sieg für den SV Fortschritt perfekt. Er traf in der 29. Minute mit einem abgefälschten Schuss zur Führung. Zuvor verloren die Gastgeber im Spielaufbau den Ball. In der Schlussphase erzielte Ibisevic nach einem Rückpass den Siegtreffer. Zwischenzeitlich gelang der dritten Mannschaft des VfB Empor der Ausgleich: In der 40. Minute setzte sich André Fischer auf der Außenbahn durch. Seine Eingabe drückte Arthur Hartmann in einer unübersichtlichen Situation in den eigenen Kasten. Mike Schikora, Trainer des VfB Empor III, haderte mit dem Auftritt seiner Schützlinge. „Die Einstellung hat nicht gestimmt“, sagte Schikora. Das Team der Gastgeber, bei denen vor allem Florian Brandt im Sturm für Gefahr sorgte, ließ etliche gute Chancen ungenutzt.

Während die Gastgeber weiter um den Klassenerhalt zittern müssen, hat der SV Fortschritt durch den Erfolg im Sportpark einen großen Schritt zum Klassenerhalt gemacht. Die Mannschaft um Kapitän Jannick Sachse hat nun einen Vorsprung von zwölf Punkten auf den Abstiegsplatz. Aus Sicht der Fortschritt-Verantwortlichen hat sich der Trainerwechsel in der Winterpause ausgezahlt. Damals trat Frank Zeitsek die Nachfolge von Mike Wunderlich an. „Wir konnten dadurch die Trainingsbeteiligung verbessern. Zudem ist langsam die Handschrift des neuen Übungsleiters zu erkennen“, freut sich Fortschritt-Abteilungsleiter Thomas Werner über den Aufwärtstrend.

17.03.2014: Trainer hüllt sich in Schweigen (SV Remse gegen SV Fortschritt Glauchau 0:0)

Das Kellerduell zum Auftakt der Rückrunde in der Fußball-Kreisliga hat keinem Team genutzt. In der Tabelle hat sich nichts geändert.

05.02.2014: Trainerwechsel – Frank Zeitsek heuert in Glauchau an

Artikel aus der Print-Ausgabe:

GLAUCHAU – Auf die Fußballer der ersten Mannschaft vom SV Fortschritt wartet eine schwere Rückrunde in der Kreisliga, Staffel 2. Sie wollen raus aus dem Tabellenkeller und die Liga halten. Ein neuer Mann auf der Trainerbank soll es richten: Frank Zeitsek.

Der 48-Jährige ist im Januar von Blau-Gelb Mülsen gekommen. Zeitsek sieht gute Chancen, nicht abzusteigen. Das Team vom Eichamt ist zwar Tabellenvorletzter, hat aber nur drei Punkte Rückstand auf den Elften, FSV Limbach-Oberfrohna II, und vier auf den Zehnten, VfB Empor Glauchau III. Der Logistiker bei VW hat auch das Konzept für den Klassenerhalt parat. „Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel“, sagt er. Das müsse allen Aktiven klar sein. Deshalb ist wichtig, dass alle bei Fortschritt an einem Strang ziehen. Der Focus müsse auf die erste Mannschaft gelegt werden. Technisch spielen die Aktiven laut Zeitsek einen guten Fußball, das Problem liegt eher im konditionellen und taktischen Bereich. Daraus leitet der Neue auch die Trainingsschwerpunkte ab. So wurde mit dem Training im Freien bereits im Januar begonnen. Beim Saisonziel Klassenerhalt sollen möglichst auch zwei Junioren mithelfen, die ins Team integriert werden sollen. Damit werde der Konkurrenzkampf in der Mannschaft gefördert. „Einen Automatismus bei Stammspielern gibt es nicht. Was zählt ist die Leistung“, stellt Zeitsek klar. Neuzugänge sind nicht zu vermelden.

Eigentlich sollte er schon im Oktober 2013, nach der 1:5-Klatsche gegen den VfB Empor III, kommen. Damals war er noch Schatzmeister bei Blau-Gelb. Er hat lange überlegt, aber dieses Amt wollte Frank Zeitsek noch ordentlich zu Ende bringen. Gereizt hat ihn die Aufgabe am Eichamt schon. „Es ist eine Herausforderung bei einem Kellerkind etwas zu bewegen“, sagt er. Das erhofft sich auch Abteilungsleiter Thomas Werner vom neuen Mann. „Frank Zeitsek hat Erfahrung im Abstiegskampf“, sagt er. In der Tat. Mit Blau-Gelb hat er jahrelang um den Klassenerhalt gespielt, von 1995 bis 2005 hat das auch geklappt. Danach ging es laut Zeitsek bis 2010 ständig nach oben. Blau-Gelb lief dann in der Bezirksklasse auf. Drei Jahre hat die Mannschaft dort mitgemischt, dann kam der Abstieg. Zeitsek legt Wert auf die Feststellung, dass das am grünen Tisch entschieden wurde. Wegen eines Fehlers im Nachwuchsbereich bekam die erste Männermannschaft fünf Punkte abgezogen und musste in die Kreisliga.

Das erste Spiel der Rückrunde Mitte März wird gleich ein wichtiges. Vorletzter Fortschritt Glauchau gegen Letzten SV Remse lautet die Ansetzung. Das in Remse Zeitseks Vorgänger Mike Wunderlich Trainer ist, will der Fortschritt-Coach nicht überbewertet wissen. „Die Partie ist bedeutsam für die Tabelle, mehr nicht“, sagt Zeitsek, der seit 40 Jahren als Spieler und Trainer im Geschäft ist.

04.02.2014: Freizeitfussball – Friedrichsgrüner gewinnen Endspiel

31.12.2013: Pressemeldungen zum Trainerwechsel