Crossen.Im Duell zwischen dem vorjährigen Westsachsenliga-Tabellensechsten TSV Crossen und dem Vizemeister FC Sachsen Steinpleis-Werdau blieben die drei Punkte gestern bei den Zwickauer Nordstädtern. Recht klar mit 3:1 (2:0) besiegten die Kicker des Gastgebers das Team aus dem Landwehrgrund.

In der Anfangsphase hatten zunächst die Gäste durch Niels Neumann zwei gute Möglichkeiten. Das Tor zum 1:0 erzielten die Crossener durch einen Distanzschuss von Sebastian Krämer (11.). Nach einer gelungenen Aktion von Patrick Kubec, der sich an drei Gegnern vorbei dribbelte, gelang dem TSV-Kapitän das 2:0 (37.). Nach einem heftigen Gewitter musste der aufmerksame Schiedsrichter Paul Werner die Partie zweimal unterbrechen (40., 51.).

Jörg Watzke erhöhte schließlich auf 3:0 (69.). Einen Foulelfmeter verwandelte Florian Gaupner zum Endstand (85.). „Gegen einen sehr guten Gegner haben wir ordentlich gespielt und uns viele Torchancen herausgearbeitet. Zum Ende ließen wir noch einige Möglichkeiten aus“, sagte TSV-Trainer Ronny Ach. Sein Gegenüber Matthias Lange betonte, dass der Sieg für Crossen auch in der Höhe in Ordnung geht: „Wir haben gut angefangen, aber bei den ersten beiden Gegentoren hängen wir voll mit drin. Bei uns fehlten fünf Stammspieler, aber das soll keine Ausrede sein.“

Für den 19-Jährigen Referee Werner war es sein erster Punktspiel-Einsatz in der Westsachsenliga. Vor der Partie wurde der Crossener Martin Junghänel vom Staffelleiter der 1. Kreisklasse, Matthias Mehlhorn, als bester Torschütze der Saison 2018/19 mit 33 Treffern ausgezeichnet, als er noch für den FSV Silberstraße/Wiesenburg stürmte. Der eingewechselte Neuzugang scheiterte in der 65. Minute am FC-Schlussmann Baumgärtel.

Tore: 1:0 Krämer (11.), 2:0 Kubec (37.), 3:0 Watzke (77.), 3:1 Graupner (85./FE); Schiedsrichter: Werner (Glauchau) Zuschauer: 117